Fokus Ruanda

PS Foundation Ruanda

PS-Team-Spende

Im Jahr 2019 rief PS-Team-Gründer Peter Schmehl die Peter Schmehl Foundation ins Leben, die sich seither für vielfältige soziale Projekte einsetzt. Mit einem Beitrag von 5.000 Euro jährlich unterstützt PS Team die Stiftung. Die Mittel werden vor allem Minderjährigen in Ruanda zugutekommen.

Dank der Vermittlung durch die Peter Schmehl Foundation werden mit unserer Spende in Höhe von 5.000 Euro jährlich Kinder im In- und Ausland unterstützt. Ein Teil des Geldes erhält der langjährige Kooperationspartner Bethanien Kinderdorf Eltville. Neben dem weitläufigen Gelände in Eltville unterhält die Einrichtung eine Reihe von Außenwohngruppen. Ein 2018 in der kleinen Gemeinde Fischbach bei Bad Schwalbach erworbenes Familienhaus soll weiter ausgebaut werden.

Kinderhaushalte in Ostafrika

Besonders konzentrieren wir uns in diesem Jahr auf Ruanda. Seit ihrer Gründung ist die Stiftung mit dem Verein Human Help Network (HHN) verbunden. Der HHN hat in dem ostafrikanischen Land ein Gesundheits- und Aufklärungsprogramm aufgesetzt. Rund 800 minderjährige Mädchen und Jungen
aus 300 Kinderhaushalten beteiligen sich daran. Sie stammen alle aus den ärmsten Schichten des Landes und müssen täglich ums Überleben kämpfen. In besonders schlimmen Fällen renoviert die Organisation die Häuser der Kinder. Den Minderjährigen wird auch der Schulbesuch finanziert, um eine Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben zu schaffen.


Im Rahmen des Programms werden sie dazu in die Lage versetzt, Aufgaben zu übernehmen, auf die sie bisher niemand vorbereitet hat. Sie lernen, den Alltag selbst zu organisieren, regelmäßig zur Schule zu gehen, etwas zu Essen auf den Tisch zu bringen und gut miteinander auszukommen. Da sie allesamt Angehörige verloren haben, bekommen sie auch viel Raum, um ihre Trauer zu bewältigen. Dabei zielt der HHN auf eine nachhaltige Entwicklung: Es gilt, Bildung und Gesundheit zu garantieren, akuten Hunger zu stillen und die Ernährung der Kinder und Jugendlichen langfristig zu sichern. Im Rahmen des Kinderschutzprogramms erhalten sie auch Beratung in Sachen Landwirtschaft und Ernährung. Darüber hinaus kommen Themen wie Hygiene und Sexualität zur Sprache.

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